Eine Festplatte sollte schnell sein und auch viel Speicherplatz bieten. Die Anforderungen wachsen, die Baugröße bleibt. Am öftesten gibt es die 2,5-Zoll und 3,5-Zoll Ausführung. Mittlerweile trifft man auch immer öfter auf M.2-SSDs.

HDD (hard disk drive)

HDDs die einen großen Speicher haben, haben also mehr Speicherplatz auf der schon so begrenzten Scheibe. Sprich, eine höhere Dichte an Daten. Im Falle eines Headcrashs, also das Berühren der Magnetplatte durch den Lese-/Schreibkopf, werden im schlimmsten Fall mehr Daten beschädigt, da diese alle dicht beieinanderliegen.

HDD-Festplatten mit hoher Kapazität werden auch anfälliger für Datenverluste. Gründe hierfür sind defekte Sektoren und auch Materialverschleiß. Das sind Probleme, die zwangsläufig irgendwann auftreten. Meistens tauchen diese Fehler nach und nach auf, sodass sich die Fehlerrate stetig erhöht und nicht auf einmal. Meistens kann man noch rechtzeitig eingreifen und die Daten sichern. Ein kompletter Verlust der Daten durch normalen Verschleiß ist bei HDD-Festplatten eher selten.

SSD (solid state drive)

SSDs habe wegen ihrer Bauart keine Probleme mit mechanischem Verschleiß, da es keine Mechanik gibt, die ausfallen könnte. Die Speicherzellen der SSD haben eine begrenzte Lebensdauer, aber durch ein cleveres Speichermanagement wird die Lebensdauer der SSD Festplatte verlängert. In diesem Vorgang werden neue Daten auf weniger benutzte Speicherzellen geschrieben. Klingt doch alles perfekt oder?

Doch die Probleme der SSD Festplatte liegen auf anderen Gebieten. Schon kleinere Fehler können zum Totalausfall der Festplatte führen. Im schlimmsten Fall speichert man seine Daten noch am Abend und am nächsten Tag startet der PC nicht mehr, da der Computer nicht mehr Booten kann, sprich, ihm fehlt einfach die Festplatte mit den Daten des Betriebssystems den es zum Starten braucht.

Aber ein professioneller Datenretter wird die Festplatte doch retten können, oder? Grundsätzlich ja, wäre da nicht die hardwareseitige Datenverschlüsselung, die oft eingesetzt wird. Es ergibt sich als äußerst schwierig, defekte Teile der SDD-Festplatte zu tauschen, da z. B. der neue Controller mit einem anderen Schlüssel arbeitet. Bei einigen Controllern ist der Schlüssel nur für diese eine Festplatte und keine andere vorgesehen, sodass die Verschlüsselung nicht aufgehoben werden kann. In diesem Fall kann man die Daten nicht wiederherstellen.

Also wir merken, dass man die Frage, welcher Festplattentyp sicherer ist, nicht so einfach beantworten kann. Eine SSD ist geschützter vor Stürzen und Schlägen, da keine mechanischen Bauteile vorhanden sind. Bei einer HDD kündigt sich ein Ausfall vorher langsam an, die SSD ist im schlimmsten Fall einfach tot. Für professionelle Datenretter sind HDD heute in den meisten Fällen ein relativ einfaches Speichermedium, im Gegensatz zur SSD, die durch Verschlüsselungen einen extrem großen Wiederherstellungsaufwand mit sich bringen kann.

Ist die HDD Festplatte am Boden gefallen?
Kein Zugriff auf Daten bei HDD Festplatte?
HDD Festplatte sehr langsam?
SSD Festplatte kopiert nicht fertig?
Falsches Netzteil an Festplatte angesteckt?
Fing die Festplatte an zu rauchen?

Wir von SIECON können Ihre Daten retten, egal ob die Festplatte klackert, klickt, andere ungewöhnlichen Geräusche macht, Fehlermeldungen ausspuckt oder Sie keinen Zugriff mehr auf Ihre Daten haben. Egal ob externe SSD oder HDD, intern verbauter Datenträger oder sonst eine Bauform. Wir als Datenretter aus Österreich helfen Ihnen gerne bei Ihren Problemen. Starten Sie bei Datenverlust gleich unsere Datenrettung-Online-Fernanalyse unter https://datenrettung360.at/online-sofortanalyse-datenrettung/

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